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Südtiroler Volkspartei verliert absolute Mehrheit

Bei der Landtagswahl in Südtirol hat die Südtiroler Volkspartei (SVP) ihre absolute Mehrheit verloren.

Die SVP erhielt 41,9 Prozent der Stimmen und damit 15 der 35 Sitze im Landtag. Die Freiheitlichen (F) legten auf 18,9 Prozent zu und erhielten 7 Sitze. Die Grünen konnten ihr Ergebnis auf 11,2 Prozent steigern und erhielten 4 Sitze. Die Liste "Süd-Tiroler Freiheit" kam auf 9,3 Prozent und erhielt 3 Sitze. Die italienische Mitte-Links-Partei Partito Democratico erhielt 8,3 Prozent der Stimmen und 3 Sitze.

Die SVP regiert Südtirol seit Jahrzehnten mit absoluter Mehrheit. Bei der letzten Landtagswahl 2018 hatte sie noch 46,0 Prozent der Stimmen erhalten. Der Verlust der absoluten Mehrheit ist ein Rückschlag für die SVP, die in den vergangenen Jahren immer wieder wegen ihrer Nähe zur rechtspopulistischen Lega kritisiert worden war.

Die Freiheitlichen konnten ihr Ergebnis im Vergleich zur letzten Landtagswahl deutlich verbessern. Sie profitierten von der Unzufriedenheit mit der SVP und der wachsenden Sorge um die Zukunft Südtirols.

Die Grünen legten ebenfalls leicht zu. Sie konnten vor allem bei jungen Wählern punkten.

Die Liste "Süd-Tiroler Freiheit" ist eine neue Partei, die von ehemaligen SVP-Mitgliedern gegründet wurde. Sie konnte auf Anhieb 9,3 Prozent der Stimmen erhalten.

Die Partito Democratico verlor leicht im Vergleich zur letzten Landtagswahl. Sie konnte jedoch ihre drei Sitze im Landtag verteidigen.

Die Wahlbeteiligung lag bei 72,7 Prozent und damit leicht unter dem Wert von 2018 (74,1 Prozent).


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